Read Die Blechtrommel Online

Authors: Günter Grass

Tags: #Roman, #Klassiker

Die Blechtrommel (23 page)

BOOK: Die Blechtrommel
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Oskar blieb bei Matzerath und dem Stauer, weil der Stauer, der seine Mütze wieder aufgesetzt hatte, uns zeigte und erklärte, warum der Kartoffelsack mit grobkörnigem Salz halbgefüllt war. Es war Salz im Sack, damit die Aale sich in dem Salz totliefen, damit ihnen das Salz den Schleim von der Haut und auch von innen herauszog. Denn wenn Aale im Salz sind, hören sie nicht mehr auf zu laufen, die sind dann so lange unterwegs, bis sie tot sind und ihren Schleim im Salz gelassen haben. Das macht man, wenn man die Aale hinterher räuchern will. Das ist zwar von der Polizei und vom Tierschutzverein verboten, aber die Aale müssen trotzdem laufen. Wie sollte man sonst auch den Schleim ohne Salz von den Aalen herunter und von innen heraus bekommen. Hinterher werden die toten Aale mit trockenem Torf fein säuberlich abgerieben und ins Rauchfaß über Buchenholz zum Räuchern aufgehängt.

Matzerath fand das gerecht, daß man Aale im Salz laufen ließ. Die gehen ja auch in den Pferdekopp, sagte er. Und in menschliche Leichen gehen sie auch, sagte der Stauer. Besonders nach der Seeschlacht am Skagerrak sollen die Aale mächtig fett gewesen sein. Und mir erzählte noch vor einigen Tagen ein Arzt der Heil-und Pflegeanstalt von einer verheirateten Frau, die sich mit einem lebendigen Aal befriedigen wollte. Aber der Aal biß sich fest, und sie mußte eingeliefert werden und soll deswegen später keine Kinder bekommen haben.

Der Stauer aber machte den Sack mit den Aalen im Salz zu und warf ihn sich, beweglich wie er war, über die Schulter. Die aufgeschossene Wäscheleine hing er sich um den Hals und stiefelte, während gleichzeitig das Handelsschiff einlief, in Richtung Neufahrwasser davon. Der Dampfer hatte ungefähr tausendachthundert Tonnen und war kein Schwede, sondern ein Finne, hatte auch nicht Erz, sondern Holz geladen. Der Stauer mit dem Sack kannte wohl einige Leute auf dem Finnen, denn er winkte zu dem rostigen Kahn rüber und schrie etwas. Die auf dem Finnen winkten zurück und schrien gleichfalls. Warum aber Matzerath winkte und solch einen Blödsinn wie »Schiff ahoi!« brüllte, blieb mir schleierhaft. Denn der verstand als gebürtiger Rheinländer überhaupt nichts von der Marine, und Finnen kannte er keinen einzigen. Aber das war so seine Angewohnheit, immer zu winken, wenn andere winkten, immer zu schreien, zu lachen und zu klatschen, wenn andere schrien, lachten oder klatschten. Deshalb ist er auch verhältnismäßig früh in die Partei eingetreten, als das noch gar nicht nötig war, nichts einbrachte und nur seine Sonntagvormittage beanspruchte.

Oskar ging langsam hinter Matzerath, dem Mann aus Neufahrwasser und dem überladenen Finnen her.

Ab und zu drehte ich mich um, denn der Stauer hatte den Pferdekopp unter dem Seezeichen liegen lassen. Man sah aber nichts mehr von dem Kopf, denn die Möwen hatten den eingepudert. Ein weißes, ganz leichtes Loch in der flaschengrünen See. Eine frischgewaschene Wolke, die sich jeden Moment fein säuberlich in die Lüfte erheben konnte, laut schreiend einen Pferdekopf verhüllend, der nicht wieherte, sondern schrie.

Als ich genug hatte, lief ich den Möwen und Matzerath davon, schlug beim Springen mit der Faust auf mein Blech, überholte den Stauer, der jetzt eine kurze Pfeife rauchte, und erreichte Jan Bronski und Mama am Anfang der Mole. Jan hielt Mama noch wie vorher, ließ aber eine Hand unter ihrem Mantelaufschlag verschwinden. Das jedoch, auch daß Mama eine Hand in Jans Hosentasche hatte, konnte Matzerath nicht sehen; denn der war noch weit hinter uns und wickelte gerade die vier Aale, die ihm der Stauer mit einem Stein betäubt hatte, in ein Zeitungspapier, das er zwischen den Molensteinen aufgelesen hatte.Als Matzerath uns einholte, ruderte er mit dem Bündel Aale und gab an: »Einsfuffzich wollt der haben. Aber ich gab' ihm ein Gulden und basta.«

Mama sah wieder besser im Gesicht aus, hatte auch wieder beide Hände beieinander und sagte: »Bild dir bloß man nich ein, daß ich von dem Aal eß. Überhaupt kein Fisch eß ich mehr und Aale schon ganz und gar nicht.«

Matzerath lachte: »Hab dich nich so, Mädchen. Hast doch gewußt, daß Aale da ran gehen, und hast trotzdem immer, auch frische gegessen. Das woll'n wir doch mal sehen, wenn meine Wenigkeit die prima zubereitet mit allem Drum und Dran und bißchen Grün.«

Jan Bronski, der die Hand rechtzeitig aus Mamas Mantel gezogen hatte, sagte nichts. Ich trommelte, damit die nicht wieder mit dem Aal anfingen, bis wir in Brösen waren. Auch an der Straßenbahnhaltestelle und im Anhänger hielt ich die drei Erwachsenen vom Sprechen ab. Die Aale gaben sich einigermaßen ruhig. Bei Saspe kein Aufenthalt, weil die Gegenbahn schon da war. Kurz hinter dem Flugplatz begann Matzerath trotz meiner Trommelei über seinen enormen Hunger zu erzählen. Mama reagierte nicht und sah an uns allen vorbei, bis ihr Jan eine von seinen »Regatta« anbot. Als er ihr Feuer gab und sie sich das Goldmundstück zwischen die Lippen paßte, lächelte sie Matzerath an, weil sie wußte, daß der sie nicht gerne in der Öffentlichkeit rauchen sah.

Am Max-Halbe-Platz stiegen wir aus, und Mama nahm trotzdem Matzeraths und nicht Jans Arm, wie ich es erwartet hatte. Jan ging neben mir, hielt mich bei der Hand und rauchte Mamas Zigarette zu Ende.

Im Labesweg klopften die katholischen Hausfrauen noch immer ihre Teppiche. Während Matzerath die Wohnung aufschloß, sah ich Frau Kater, die im vierten Stockwerk neben dem Trompeter Meyn wohnte, auf der Treppe. Sie hielt mit blaurot mächtigen Armen einen zusammengerollten bräunlichen Teppich auf der rechten Schulter. In beiden Achselhöhlen flammten ihr blonde, vom Schweiß verknotete und versalzene Haare. Der Teppich knickte nach vorn und hinten. Sie hätte genau so gut einen betrunkenen Mann auf der Schulter tragen können; aber ihr Mann lebte nicht mehr. Als sie ihr Fett in einem schwarzglänzenden Taftrock vorbeitrug, traf mich ihr Ausdünstung: Salmiak, Gurke, Karbid — sie mußte ihre Tage haben.

Bald darauf hörte ich vom Hof her jenes gleichmäßige Teppichklopfen, das mich durch die Wohnung trieb, das mir nachkam, dem ich endlich im Kleiderschrank unseres Schlafzimmers hockend entging, weil die dort hängenden Wintermäntel den ärgsten Teil jener vorösterlichen Geräusche abfingen.

Doch war es nicht nur die teppichklopfende Frau Kater, die mich in den Kasten fliehen ließ. Mama, Jan und Matzerath hatten ihre Mäntel noch nicht abgelegt, da begann schon der Streit um das Karfreitagessen. Doch blieb es nicht bei den Aalen, auch ich mußte wieder einmal herhalten, mein berühmter Sturz von der Kellertreppe: »Du bist schuld, du hast schuld, ich mach jetzt die Aalsuppe, sei nicht so zimperlich, mach, was du willst, nur keine Aale, sind ja Konserven genug im Keller, hol Pfifferlinge hoch, aber mach die Falltür zu, daß nicht wieder sowas passiert, hör mit den ollen Kamellen auf, Aale gibt es, basta, mit Milch, Senf, Petersilie und Salzkartoffeln und ein Lorbeerblatt kommt dran und ne Nelke, nein, nun laß doch Alfred, wenn sie nicht will, misch du dich da nicht rein, ich kauf doch die Aale nicht umsonst, werden ja sauber ausgenommen und gewässert, nein, nein, das werden wir sehen, wenn die erst mal auf dem Tisch stehen, wolln wir mal sehen, wer ißt und wer nicht ißt.«

Matzerath schlug die Wohnzimmertür zu, verschwand in der Küche, auffallend laut hörten wir ihn hantieren. Der tötete die Aale mit einem Kreuzschnitt hinter dem Kopf, und Mama, die eine allzu lebhafte Phantasie hatte, mußte sich auf die Chaiselongue setzen, was ihr Jan Bronski prompt nachmachte, und schon hatten sie sich bei den Händen und flüsterten auf kaschubisch.

Als die drei Erwachsenen sich so in der Wohnung verteilt hatten, saß ich noch nicht im Schrank, sondern gleichfalls im Wohnzimmer. Es gab ein Kinderstühlchen neben dem Kachelofen. Dort baumelte ich mit den Beinen, ließ mich von Jan fixieren und spürte genau, wie ich den beiden im Wege war, obgleich sie ja doch nicht viel machen konnten, weil Matzerath hinter der Wohnzimmerwand zwar unsichtbar, aber dennoch deutlich mit halbtoten Aalen drohte, die er wie eine Peitsche schwang. So tauschten sie ihre Hände, drückten und zogen an zwanzig Fingern, ließen die Gelenke knacken und gaben mir mit diesen Geräuschen den Rest. War das Teppichklopfen der Katerschen vom Hof her nicht genug? Drang es nicht durch alle Wände, rückte näher, obgleich es an Lautstärke nicht zunahm?

Oskar rutschte von seinem Sttih-lchen, hockte sich, um den Abgang nicht allzu augenfällig zu gestalten, einen Moment neben den Kachelofen, rutschte dann, ganz und gar mit seiner Trommel beschäftigt, über die Türschwelle ins Schlafzimmer.

Um jedes Geräusch zu vermeiden, ließ ich die Schlafzimmertür halb offen und stellte mit Genugtuung fest, daß mich niemand zurückrief. Noch überlegte ich, ob Oskar unters Bett oder in den Kleiderschrank sollte. Ich zog den Schrank vor, weil ich unter dem Bett meinen heiklen marineblauen Matrosenanzug beschmutzt hätte. Den Schrankschlüssel konnte ich gerade erreichen, drehte ihn einmal, zog die Spiegeltüren auseinander und schob mit den Trommelstöcken die an der Stange aufgereihten Kleiderbügel mit den Mänteln und Winterkleidern zur Seite. Um die schweren Stoffe erreichen und bewegen zu können, mußte ich mich auf meine Trommel stellen. Schließlich war die in der Mitte des Schrankes entstandene Lücke zwar nicht groß, aber doch geräumig genug, um einen hineinsteigenden, sich niederhockenden Oskaraufnehmen zu können. Es gelang mir sogar, mit einiger Mühe die Spiegeltüren heranzuziehen und sie mit einem Shawl, den ich im Kastenboden fand, so mit der Anschlagleiste zu verklemmen, daß ein fingerbreiter Spalt notfalls Aussicht und einige Luftzufuhr ermöglichte. Die Trommel legte ich auf die Knie, trommelte aber nicht, auch nicht ganz leise, sondern ließ mich willenlos von den Ausdünstungen der Wintermäntel einfangen und durchdringen.

Wie gut, daß es den Schrank gab und schwere kaum atmende Stoffe, die mir erlaubten, fast alle Gedanken zusammenzunehmen, zu bündeln und an ein Wunschbild zu verschenken, das reich genug war, dieses Geschenk mit gemessener, kaum merklicher Freude anzunehmen.

Wie immer, wenn ich mich konzentrierte und meinem Vermögen gerecht lebte, versetzte ich mich in die Praxis des Dr. Hollatz im Brunshöferweg und genoß jenen Teil der allwöchentlichen Mittwochbesuche, auf den es mir ankam. So war es weniger der mich immer umständlicher untersuchende Arzt, um den ich die Gedanken kreisen ließ, als vielmehr die Schwester Inge, seine Assistentin. Sie durfte mich ausziehen und anziehen, sie alleine durfte mich messen, wiegen, testen; kurz, alle die Experimente, die Dr. Hollatz mit mir unternahm, führte Schwester Inge korrekt, doch auch etwas mürrisch aus und meldete jeweils und nicht ohne Spott Mißerfolge, die Hollatz Teilerfolge nannte. Selten sah ich Schwester Inge ins Gesicht. Am sauberen gestärkten Weiß ihrer Schwesterntracht, am schwerelosen Gebilde, das sie als Haube trug, an einer schlichten, mit rotem Kreuz verzierten Brosche ruhten sich mein Blick und mein von Zeit zu Zeit gehetztes Trommlerherz aus. Wie gut war es, den immer neuen Faltenwürfen ihrer Berufskleidung aufzupassen. Hatte sie einen Körper unter dem Stoff? Ihr immer älter werdendes Gesicht und die trotz aller Pflege grobknochigen Hände ließen ahnen, daß Schwester Inge dennoch eine Frau war. Gerüche allerdings, die eine ähnlich körperliche Beschaffenheit bewiesen hätten, wie sie meine Mama aufwies, wenn Jan oder auch Matzerath sie vor meinen Augen aufdeckten, diesen Dunst züchtete Schwester Inge nicht. Nach Seife roch sie und müdemachenden Medikamenten. Wie oft kam es vor, daß mich Schlaf überwältigte, während sie meinen kleinen und, wie man meinte, kranken Körper abhorchte: leichter, aus dem Faltenwurf weißer Stoffe geborener Schlaf, karbolverhüllter Schlaf, Schlaf ohne Traum; es sei denn, daß sich entfernt ihre Brosche vergrößerte zum, was weiß ich: Fahnenmeer, Alpenglühn, Klatschmohnfeld, bereit zur Revolte, gegen wen, was weiß ich: gegen Indianer, Kirschen, Nasenbluten, gegen die Kämme der Hähne, rote Blutkörperchen in Sammlung begriffen, bis ein die ganze Sicht bewohnendes Rot einer Leidenschaft Hintergrund bot, die mir damals wie heute zwar selbstverständlich, aber dennoch nicht zu benennen ist, weil mit dem Wörtchen rot nichts gesagt ist, und Nasenbluten tut's nicht und Fahnenstoff verfärbt sich, und wenn ich trotzdem nur rot sage, will rot mich nicht, läßt seinen Mantel wenden: schwarz, die Köchin kommt, schwarz, schreckt mich gelb, trügt mich blau, blau glaub ich nicht, lügt mir nicht, grünt mir nicht: grün ist der Sarg, in dem ich grase, grün deckt mich, grün bin ich mir weiß: das tauft mich schwarz, schwarz schreckt mich gelb, gelb trügt mich blau, blau glaub ich nicht grün, grün blüht mir rot, rot war die Brosche der Schwester Inge, ein rotes Kreuz trug sie, genau gesagt, am Waschkragen ihrer Krankenschwesterntracht; aber es blieb selten und so auch im Kleiderschrank nicht bei dieser einfarbigsten aller Vorstellungen.

Buntester Lärm schlug, aus dem Wohnzimmer drängend, gegen meine Schranktüren, weckte mich aus gerade beginnendem, der Schwester Inge gewidmetem Halbschlaf. Nüchtern und mit dicker Zunge saß ich, die Trommel auf den Knien haltend, zwischen verschieden gemusterten Wintermänteln, roch Matzeraths Parteiuniform, hatte Koppel, Schulterriemen mit Karabinerhaken ledern neben mir, fand nichts mehr von dem weißen Faltenwurf der Krankenschwesterntracht: Wolle fiel, Kammgarn hing, Cord knüllte Flanell, und über mir die Hutmode der letzten vier Jahre, zu meinen Füßen Schuhe, Schühchen, gewichste Stiefelgamaschen, Absätze, beschlagen und unbeschlagen, ein Lichtstreif von draußen hereinfallend, der alles andeutete; Oskar bedauerte, zwischen den Spiegeltüren einen Spalt offen gelassen zu haben.

Was konnten die im Wohnzimmer mir schon bieten? Vielleicht hatte Matzerath die beiden auf dem Sofa überrascht, was kaum möglich war, denn Jan bewahrte sich immer, nicht nur beim Skatspiel, einen Rest Vorsicht. Wahrscheinlich, und so war es dann auch, hatte Matzerath die getöteten, ausgenommenen, gewässerten, gekochten, gewürzten und abgeschmeckten Aale als Aalsuppe mit Salzkartoffeln in der großen Suppenterrine fertig zum Servieren auf den Wohnzimmertisch gestellt und hatte es gewagt, weil niemand Platz nehmen wollte, sein Gericht, alle Zutaten aufzählend, ein Rezept herunterbetend, anzupreisen. Mama schrie. Sie schrie kaschubisch. Das konnte Matzerath weder verstehen noch leiden und mußte es sich dennoch anhören, verstand wohl auch, was sie meinte; es konnte ja nur von den Aalen die Rede sein, und wie immer, wenn Mama schrie, von meinem Sturz von der Kellertreppe. Matzerath gab Antwort. Die kannten ja ihre Rollen. Jan machte Einwürfe. Ohne ihn gab es kein Theater. Schließlich der zweite Akt: der Klavierdeckel knallte, ohne Noten, auswendig, die Füße auf beiden Pedalen, nach-, vor-und ineinanderhallend der Jägerchor aus dem Freischütz: was gleicht wohl auf Erden. Und mitten hinein ins Halali der knallende Klavierdeckel, weg von den Pedalen, der umstürzende Klavierschemel, Mama im Kommen, schon im Schlafzimmer, noch ein Blick in die Spiegeltüren des Schrankes, und sie warf sich, ich sah es durch den Spalt, quer übers Ehebett unter dem blauen Betthimmel, weinte und rang ähnlich vielfingrig die Hände, wie esdie büßende, goldgerahmte Farbdruckmagdalena am Kopfende der Eheburg tat.

BOOK: Die Blechtrommel
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