Die Blechtrommel (88 page)

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Authors: Günter Grass

Tags: #Roman, #Klassiker

BOOK: Die Blechtrommel
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Den noch lange leuchtenden Straßenbahnwagen ließen wir zurück und blieben den Henkern, auch dem Opfer auf den Fersen.

An Gartenzäunen ging es entlang. Das machte mich müde. Als die drei vor uns stillstanden, bemerkte ich, daß man den Schrebergarten meiner Mutter zum Erschießungsort auserkoren hatte. Nicht nur Herr Matzerath, auch ich protestierte. Die kümmerten sich nicht darum, legten den ohnehin morschen Lattenzaun flach, banden jenen Halbblinden, den der Herr Matzerath den armen Viktor nennt, an den Apfelbaum unterhalb meiner Astgabel und zeigten uns im Taschenlampenlicht, da wir weiter protestierten, abermals jenen knitterigen Erschießungsbefehl, den ein Feldjustizinspektor namens Zelewski unterzeichnet hatte. Das Datum zeigte, ich glaube, Zoppot, den fünften Oktober neununddreißig an, auch die Stempel stimmten, es war kaum etwas zu machen; und dennoch redeten wir von den Vereinten Nationen, von Demokratie, Kollektivschuld, Adenauer und so weiter; aber der eine Grünhut wischte alle unsere Einwürfe mit der Bemerkung weg, wir hätten uns da nicht reinzumischen, es gebe noch keinen Friedensvertrag, er wähle genau wie wir Adenauer, doch was den Befehl angehe, der habe noch seine Gültigkeit, sie seien mit dem Papier zu höchsten Stellen gegangen, hätten sich beraten lassen, täten schließlich nichts als ihre verdammte Pflicht, es sei wohl besser, wir würden gehen.

Wir gingen nicht. Vielmehr rückte sich Herr Matzerath, als die Grünhüte ihre Mäntel öffneten und die Maschinenpistolen herausschwingen ließen, seine Trommel zurecht — in jenem Moment brach ein fast voller, nur leicht eingebeulter Mond die Wolken auf, ließ Wolkenränder metallen, wie den zackigen Rand einer Konservenbüchse blinken — und auf ähnlichem, doch heilem Blech begann Herr Matzerath die Stöcke zu mischen, tat das verzweifelt. Das hörte sich fremd an und kam mir dennoch bekannt vor. Oft und immer wieder rundete sich der Buchstabe O: verloren, noch nicht verloren, noch ist nicht verloren, noch ist Polen nicht verloren! Doch das war schon die Stimme des armen Viktor, die da zur Trommel des Herrn Matzerath den Text wußte: Noch ist Polen nicht verloren, solange wir leben. Und auch den Grünhüten schien der Rhythmus bekannt zu sein, denn sie verkrampften sich hinter ihren vom Mondschein nachgezeichneten Metallteilen, rief doch jener Marsch, den der Herr Matzerath und der arme Viktor im Schrebergarten meiner Mutter laut werden ließen, die polnische Kavallerie auf den Plan. Mag sein, daß der Mond nachhalf, daß Trommel, Mond und die brüchige Stimme des kurzsichtigen Viktor gemeinsam soviele berittene Rosse aus dem Boden stampften: Hufe donnerten, Nüstern schnaubten, Sporen klirrten, Hengste wieherten, Hussa und Heissa... nichts davon, nichts donnerte, schnaubte, klirrte, wieherte, nicht Hussa, nicht Heissa schrie es, sondern glitt lautlos über die abgeernteten Felder hinter Gerresheim, war dennoch eine polnische Ulanenschwadron, denn weißrot, wie die gelackte Trommel des Herrn Matzerath, zerrten die Wimpel an Lanzen, nein, zerrten nicht, schwammen, wie auch die ganze Schwadron unterm Mond, womöglich vom Mond herkommend, schwamm, links einschwenkend in Richtung unseres Schrebergartens schwamm, nicht Fleisch, nicht Blut zu sein schien, dennoch schwamm, gebastelt, dem Spielzeug gleich, herangeisterte, vielleicht vergleichbar jenen Knotengebilden, die der Pfleger des Herrn Matzerath aus Bindfäden knüpft: eine Polnische Kavallerie geknotet, ohne Laut, dennoch donnernd, fleischlos, blutlos und dennoch polnisch und zügellos auf uns zu, daß wir uns zu Boden warfen, den Mond und Polens Schwadron erduldeten, auch über den Garten meiner Mutter, über all die anderen, sorgfältig gepflegten Schrebergärten fielen sie her, verwüsteten dennoch keinen, nahmen nur den armen Viktor mit und auch die beiden Henker, verloren sich dann gegen das offene Land unterm Mond hin — verloren, noch nicht verloren, beritten in Richtung Osten, nach Polen, hinter dem Mond.

Wir warteten schweratmend ab, bis die Nacht wieder ohne Ereignis war, bis der Himmel sich wieder schloß und jenes Licht wegnahm, das da längst verweste Reiterheere zur letzten Attacke überreden konnte. Ich erhob mich zuerst und gratulierte, obgleich ich den Einfluß des Mondes nicht unterschätzte, dem Herrn Matzerath zu seinem großen Erfolg. Er aber winkte müde und recht niedergeschlagen ab: »Erfolg, lieber Gottfried? Ich habe viel zu viel Erfolg in meinem Leben gehabt.

Ich möchte einmal keinen Erfolg haben. Aber das ist sehr schwer und erfordert viel Arbeit.«

Mir gefiel diese Rede nicht, weil ich zu den fleißigen Menschen gehöre und dennoch keinen Erfolg habe. Undankbar wollte mir der Herr Matzerath erscheinen, und so tadelte ich ihn: »Du bist überheblich, Oskar!« wagte ich anzufangen, denn damals duzten wir uns schon. »Alle Zeitungen sind voll von dir. Du hast dir einen Namen gemacht. Ich will hier nicht vom Geld reden. Aber glaubst du, daß es für mich, den keine Zeitung nennt, leicht ist, neben dir, dem Gefeierten, auszuharren? Wie gerne möchte auch ich einmal eine Tat, eine einzigartige Tat, wie jene Tat, die du eben vollbrachtest, ganz alleine vollbringen und so in die Zeitung kommen, mit Druckbuchstaben gedruckt werden: Das tat Gottfried von Vittlar!«

Mich kränkte das Gelächter des Herrn Matzerath. Er lag auf dem Rücken, wühlte seinen Buckel in die lockere Erde, rupfte mit beiden Händen Gras aus, warf die Büschel hoch und lachte wie ein unmenschlicher Gott, der alles kann: »Mein Freund, nichts leichter als das! Hier, die Aktentasche!

Wunderbarerweise geriet sie nicht unter die Hufe der Polnischen Kavallerie. Ich schenke sie dir, birgt das Leder doch jenes Weckglas mit dem Ringfinger. Nimm dieses alles, laufe nach Gerresheim, dort steht noch immer die hellerleuchtete Straßenbahn, steige ein und fahre dich mit meinem Geschenk in Richtung Fürstenwall zum Polizeipräsidium, erstatte Anzeige, und schon morgen wirst du deinen Namen in allen Zeitungen buchstabiert finden!«

Anfangs wehrte ich mich noch gegen das Angebot, wendete ein, er könne sicher nicht ohne den Finger im Glas leben. Er aber beruhigte mich, sagte, er habe im Grunde die ganze Fingergeschichte satt, besitze zudem mehrere Gipsabdrücke, auch habe er sich einen Abguß in nacktem Gold anfertigen lassen, ich möge nun endlich die Tasche nehmen, zur Straßenbahn zurückfinden, mit der Bahn zur Polizei fahren und die Anzeige erstatten.

So lief ich und hörte den Herrn Matzerath noch lange lachen. Denn er blieb liegen, wollte, während ich mich gegen die Stadt hinklingelte, die Nacht auf sich wirken lassen, Gras ausreißen und lachen.

Die Anzeige jedoch — ich erstattete sie erst am nächsten Morgen — hat mich mehrmals, dank Herrn Matzeraths Güte, in die Zeitungen gebracht. — Ich aber, Oskar, der gütige Herr Matzerath, lag lachend im nachtschwarzen Gras hinter Gerresheim, wälzte mich lachend unter einigen sichtbaren todernsten Sternen, wühlte meinen Buckel ins warme Erdreich, dachte: Schlaf Oskar, schlaf noch ein Stündchen, bevor die Polizei erwacht. So frei liegst du nie mehr unter dem Mond.

Und als ich erwachte, bemerkte ich, bevor ich bemerken konnte, daß es taghell war, daß etwas, jemand mein Gesicht leckte: warm, rauh, gleichmäßig, feucht leckte.

Das wird doch nicht etwa schon die Polizei sein, die, vom Vittlar geweckt, hierhergefunden hat und dich wachleckt? Dennoch öffnete ich nicht sogleich die Augen, sondern ließ mich noch ein wenig warm, rauh, gleichmäßig, feucht lecken, genoß das, ließ es mir gleichgültig sein, wer mich da leckte: entweder die Polizei, mutmaßte Oskar, oder eine Kuh. Dann erst öffnete ich meine blauen Augen.

Sie war schwarzweiß gefleckt, lag neben mir, atmete und leckte mich, bis ich die Augen öffnete.

Taghell war es, wolkig bis heiter, und ich sagte mir: Oskar, verweile dich nicht bei dieser Kuh, so himmlisch sie dich auch anblickt, so fleißig sie auch mit ihrer rauhen Zunge dein Gedächtnis beruhigt und schmälert. Taghell ist es, die Fliegen brummen, du mußt dich auf die Flucht machen. Vittlar zeigt dich an, folglich mußt du fliehen. Zu einer echten Anzeige gehört auch eine echte Flucht. Laß die Kuh muhen und fliehe. Sie werden dich hier oder dort fangen, aber das kann dir gleichgültig sein.

So machte ich mich, von einer Kuh geleckt, gewaschen und gekämmt, auf die Flucht, verfiel schon nach den ersten Fluchtschritten einem morgendlich hellen Gelächter, ließ meine Trommel bei der Kuh, die liegenblieb und muhte, während ich lachend floh.

DREISSIG

Ach ja, die Flucht! Das bleibt mir noch zu sagen. Ich floh, um den Wert der Vittlarschen Anzeige zu steigern. Keine Flucht ohne ein angenommenes Ziel, dachte ich mir. Wohin willst du fliehen, Oskar?

fragte ich mich. Die politischen Gegebenheiten, der sogenannte Eiserne Vorhang verboten mir eine Flucht in Richtung Osten. So mußte ich also die vier Röcke meiner Großmutter Anna Koljaiczek, die sich heute noch schutzbietend auf kaschubischen Kartoffeläckern blähen, als Fluchtziel streichen, obgleich ich mir — wenn schon Flucht — die Flucht in Richtung Großmutters Röcke als einzig aussichtsreiche Flucht nannte.So nebenbei: ich begehe heute meinen dreißigsten Geburtstag. Als Dreißigjähriger ist man verpflichtet, über das Thema Flucht wie ein Mann und nicht wie ein Jüngling zu sprechen. Maria, die mir den Kuchen mit den dreißig Kerzen brachte, sagte: »Jetzt biste dreißig, Oskar. Jetzt wird es langsam Zeit, daß du vernünftig wirst!«

Klepp, mein Freund Klepp, schenkte mir wie immer Jazzschallplatten, brauchte fünf Streichhölzer, um die dreißig Kerzen um meinen Geburtstagskuchen zu entflammen: »Mit dreißig fängt das Leben an!« sagte Klepp; er ist neunundzwanzig.

Vittlar jedoch, mein Freund Gottfried, der meinem Herzen am nächsten ist, schenkte Süßigkeiten, beugte sich über mein Bettgitter und näselte: »Als Jesus dreißig Jahre zählte, machte er sich auf und sammelte Jünger um sich.«

Vittlar liebte es immer schon, mich zu verwirren. Ich soll mein Bett verlassen, Jünger sammeln, nur weil ich dreißig Jahre zähle. Dann kam noch mein Anwalt, schwenkte ein Papier, posaunte Glückwünsche, behängte mein Bett mit seinem Nylonhut und verkündete mir und allen Geburtstagsgästen: »Das nenne ich einen glücklichen Zufall. Mein Klient feiert seinen dreißigsten Geburtstag; und just an seinem dreißigsten Geburtstag kommt mir die Nachricht zu, daß der Ringfingerprozeß wieder aufgenommen wird, man hat eine neue Spur gefunden, diese Schwester Beate, Sie wissen doch ...«

Was ich seit Jahren befürchte, seit meiner Flucht befürchte, kündigt sich heute an meinem dreißigsten Geburtstag an: man findet den wahren Schuldigen, rollt den Prozeß wieder auf, spricht mich frei, entläßt mich aus der Heil-und Pflegeanstalt, nimmt mir mein süßes Bett, stellt mich auf die kalte, allen Wettern ausgesetzte Straße und zwingt einen dreißigjährigen Oskar, um sich und seine Trommel Jünger zu sammeln.

Sie also, die Schwester Beate, soll meine Schwester Dorothea aus dottergelber Eifersucht ermordet haben.

Vielleicht erinnern Sie sich noch? Es gab da einen Doktor Werner, der, wie es im Film und im Leben allzu oft vorkommt, zwischen den beiden Krankenschwestern stand. Eine üble Geschichte: die Beate liebte den Werner. Der Werner jedoch liebte die Dorothea. Die Dorothea hingegen liebte niemand oder allenfalls heimlich den kleinen Oskar. Da wurde der Werner krank. Die Dorothea pflegte ihn, weil er auf ihrer Station lag. Das konnte die Beate schlecht ansehen und dulden. Deswegen soll sie die Dorothea zu einem Spaziergang überredet, in einem Roggenfeld nahe Gerresheim getötet oder, besser gesagt, beseitigt haben. Nun durfte die Beate den Werner ungestört pflegen. Sie soll ihn aber so gepflegt haben, daß er nicht gesund wurde, sondern im Gegenteil. Sagte sich die liebestolle Pflegerin womöglich: Solange er krank ist, gehört er mir. Gab sie ihm zuviel Medikamente? Gab sie ihm falsche Medikamente? Jedenfalls starb der Doktor Werner an zuviel oder an falschen Medikamenten, die Beate jedoch gestand vor Gericht weder falsch noch zuviel noch jenen Spaziergang ins Roggenfeld ein, der zu Schwester Dorotheas letztem Spaziergang wurde. Oskar aber, der auch nichts eingestand, doch ein belastendes Fingerchen im Weckglas besaß, verurteilten sie des Roggenfeldes wegen, nahmen ihn aber nicht für voll und lieferten mich in die Heil-und Pflegeanstalt zur Beobachtung ein.

Allerdings floh Oskar, bevor sie ihn verurteilten und einlieferten, denn ich wollte durch meine Flucht den Wert jener Anzeige, die mein Freund Gottfried machte, erheblich steigern.

Als ich floh, zählte ich achtundzwanzig Jahre. Vor wenigen Stunden noch brannten rings um meinen Geburtstagskuchen dreißig gelassen tropfende Kerzen. Auch damals, als ich floh, war September. Im Zeichen der Jungfrau bin ich geboren. Doch nicht von meiner Geburt unter den Glühbirnen soll hier die Rede sein, sondern von meiner Flucht.

Da, wie gesagt, der Fluchtweg in Richtung Osten, Großmutter versperrt war, sah ich mich, wie heutzutage jedermann, gezwungen, in Richtung Westen zu fliehen. Wenn du, der hohen Politik wegen, nicht zu deiner Großmutter kannst, Oskar, dann fliehe zu deinem Großvater, der in Buffalo, in den Vereinigten Staaten lebt. Fliehe in Richtung Amerika; mal sehen, wie weit du kommst!

Das mit dem Großvater Koljaiczek in Amerika fiel mir noch ein, als die Kuh mich auf der Wiese hinter Gerresheim leckte und ich die Augen geschlossen hielt. Sieben Uhr früh mochte es gewesen sein, und ich sagte mir: um acht machen die Geschäfte auf. Lachend lief ich davon, ließ die Trommel bei der Kuh zurück, sagte mir: Gottfried war müde, er wird womöglich erst um acht oder halb neun die Anzeige machen, nutze den kleinen Vorsprung. Zehn Minuten brauchte ich, um in dem verschlafenen Vorort Gerresheim per Telefon ein Taxi aufzutreiben. Das brachte mich zum Hauptbahnhof. Während der Fahrt zählte ich meine Geldmittel, verzählte mich aber oft, weil ich immer wieder morgendlich hell und frisch lachen mußte. Dann blätterte ich meinen Reisepaß durch, fand dort, dank der Fürsorge der Konzertagentur »West«, ein gültiges Visum für Frankreich, ein gültiges Visum für die Vereinigten Staaten; es war schon immer der Lieblingswunsch des Dr. Dösch gewesen, jenen Ländern eine Konzerttournee des trommelnden Oskar zu bescheren.

Voilå, sagte ich mir, fliehen wir nach Paris, das macht sich gut, hört sich gut an, könnte im Film vorkommen, mit dem Gabin, der mich Pfeife rauchend und gutmütig hetzt. Wer aber spielt mich?

Chaplin? Picasso? — Lachend und angeregt durch diese Fluchtgedanken schlug ich mir immer noch auf meine leicht zerknitterten Hosen, als der Taxichauffeur sieben DM von mir haben wollte. Ich zahlte und frühstückte in den Bahnhofsgaststätten. Neben dem weichgekochten Ei hielt ich mir den Fahrplan der Bundesbahn, fand einengünstigen Zug, hatte nach dem Frühstück noch Zeit, mich mit Devisen zu versorgen, kaufte auch ein feinledernes Köfferchen, füllte das, da ich den Rückweg in die Jülicher Straße scheute, mit teuren, aber schlecht sitzenden Hemden, packte einen blaßgrünen Schlafanzug, Zahnbürste, Zahnpasta und so weiter dazu, löste, da ich nicht sparen mußte, ein Billett erster Klasse und fühlte mich bald darauf in einem gepolsterten Fensterplatz wohl; ich floh und mußte nicht laufen. Auch halfen die Polster meinen Überlegungen: Oskar überlegte sich, sobald der Zug anfuhr und die Flucht begann, etwas Fürchtenswertes; denn nicht grundlos sagte ich mir: Ohne Furcht keine Flucht! Was aber, Oskar, ist dir fürchterlich und einer Flucht wert, wenn dir die Polizei zu nichts anderem als zu morgendlich hellem Gelächter verhilft?

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