Read Die Blechtrommel Online

Authors: Günter Grass

Tags: #Roman, #Klassiker

Die Blechtrommel (80 page)

BOOK: Die Blechtrommel
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Man enthäutete die Zwiebeln. Sieben Häute sagt man der Zwiebel nach. Die Damen und Herren enthäuteten die Zwiebeln mit den Küchenmessern. Sie nahmen den Zwiebeln die erste, dritte, blonde, goldgelbe, rostbraune, oder besser: zwiebelfarbene Haut, häuteten, bis die Zwiebel gläsern, grün, weißlich, feucht, klebrig wäßrig wurde,roch, nach Zwiebel roch, und dann schnitten sie, wie man Zwiebeln schneidet, schnitten geschickt oder ungeschickt auf Hackbrettchen, die die Profile von Schweinen und Fischen hatten, schnitten in diese . und jene Richtung, daß der Saft spritzte oder sich der Luft über der Zwiebel mitteilte — es mußten die älteren Herren, die mit Küchenmessern nicht umgehen konnten, vorsichtig sein, daß sie sich nicht in die Finger schnitten; schnitten sich aber manche und merkten es nicht — dafür die Damen um so geschickter, nicht alle, aber doch jene Damen, die zu Hause die Hausfrau abgaben, die da wußten, wie man die Zwiebel schneidet, etwa für Bratkartoffeln oder für Leber mit Apfel und Zwiebelringen; doch in Schmuhs Zwiebelkeller gab es weder noch, nichts gab es da zu essen, und wer was essen wollte, der mußte woanders hingehen, ins »Fischl« und nicht in den Zwiebelkeller, denn da wurden nur Zwiebeln geschnitten. Und warum das?

Weil der Keller so hieß und was Besonderes war, weil die Zwiebel, die geschnittene Zwiebel, wenn man genau hinschaut... nein, Schmuhs Gäste sahen nichts mehr oder einige sahen nichts mehr, denen liefen die Augen über, nicht weil die Herzen so voll waren; denn es ist gar nicht gesagt, daß bei vollem Herzen sogleich auch das Auge : überlaufen muß, manche schaffen das nie, besonders während der letzten oder verflossenen Jahrzehnte, deshalb wird unser Jahrhundert später einmal das tränenlose Jahrhundert genannt werden, obgleich soviel Leid allenthalben — und genau aus diesem tränenlosen Grunde gingen Leute, die es sich leisten konnten, in Schmuhs Zwiebelkeller, ließen sich vom Wirt ein Hackbrettchen — Schwein oder Fisch — ein Küchenmesser für achtzig Pfennige und eine ordinäre Feld-Garten-Küchenzwiebel für zwölf Mark servieren, schnitten die klein und kleiner, bis der Saft es schaffte, was schaffte? Schaffte, was die Welt und das Leid dieser Welt nicht schafften: die runde menschliche Träne. Da wurde geweint. Da wurde endlich wieder einmal geweint. Anständig geweint, hemmungslos geweint, frei weg geweint. Da floß es und schwemmte fort. Da kam der Regen. Da fiel der Tau. Schleusen fallen Oskar ein, die geöffnet werden. Dammbrüche bei Springflut. Wie heißt doch der Fluß, der jedes Jahr über die Ufer tritt, und die Regierung tut nichts dagegen? Und nach dem Naturereignis für zwölf Mark achtzig spricht der Mensch, der sich ausgeweint hat. Zögernd noch, erstaunt über die eigene nackte Sprache, überließen sich die Gäste des Zwiebelkellers nach dem Genuß der Zwiebeln ihre« Nachbarn auf den unbequemen, rupfenbespannten Kisten, ließen sich ausfragen, wenden, wie man Mäntel wendet. Oskar jedoch, der mit Klepp und Scholle tränenlos unter der quasi Hühnerleiter saß, will diskret bleiben, will aus all den Offenbarungen, Selbstanklagen, Beichten, Enthüllungen, Geständnissen nur die Geschichte des Fräulein Pioch erzählen, die ihren Herrn Vollmer immer wieder verlor, deshalb ein steinern Herz und tränenlos Äug' bekam und immer wieder Schmuhs teuren Zwiebelkeller aufsuchen mußte.

Wir begegneten einander, sagte Fräulein Pioch, nachdem sie geweint hatte, in der Straßenbahn. Ich kam aus dem Geschäft — sie besitzt und leitet eine vorzügliche Buchhandlung — der Wagen war vollbesetzt und Willy — das ist der Herr Vollmer — trat mir heftig auf den rechten Fuß. Ich konnte nicht mehr stehen, und wir liebten .uns beide auf den ersten Blick. Da ich auch nicht mehr gehen konnte, bot er mir seinen Arm an, begleitete oder besser, trug mich nach Hause und pflegte von jenem Tage an liebevoll jenen Fußnagel, der sich unter seinem Tritt blauschwarz verfärbt hatte. Aber auch sonst ließ er es mir gegenüber nicht an Liebe fehlen, bis der Nagel sich vom rechten großen Zeh löste und dem Wachstum eines neuen Zehnagels nichts mehr im Wege stand. Von jenem Tage an, da der taube Zehnagel abfiel, erkaltete auch seine Liebe. Wir litten beide unter dem Schwund. Da machte Willy, weil er immer noch an mir hing, auch weil wir beide soviel Gemeinsames hatten, jenen schrecklichen Vorschlag: Laß mich deinen linken großen Zeh treten, bis dessen Nagel rotblau, dann blauschwarz wird. Ich gab nach, und er tat es. Sofort war ich wieder im vollen Genuß seiner Liebe, durfte die genießen, bis auch der linke Nagel des linken großen Zehs wie ein welkes Blatt abfiel; und abermals erlebte unsere Liebe den Herbst. Jetzt wollte Willy meinen rechten großen Zeh, dessen Nagel inzwischen nachgewachsen war, treten, um mir wieder in Liebe dienen zu dürfen. Doch ich erlaubte es ihm nicht. Sagte, wenn deine Liebe wirklich groß und echt ist, muß sie auch einen Zehnagel überdauern können. Er verstand mich nicht und verließ mich. Nach Monaten begegneten wir einander im Konzertsaal. Nach der Pause setzte er sich ungefragt neben mich, da neben mir noch ein Platz frei war. Als der Chor während der neunten Symphonie zu singen anhob, schob ich ihm meinen rechten Fuß hin, von dem ich zuvor den Schuh abgestreift hatte. Er trat zu, und ich störte dennoch nicht das Konzert. Nach sieben Wochen verließ mich Willy abermals. Noch zweimal durften wir uns wenige Wochen lang haben, da ich noch zweimal einmal den linken, dann den rechten großen Zeh hinhielt.

Heute sind beide Zehen verkrüppelt. Die Nägel wollen nicht mehr nachwachsen. Dann und wann besucht mich Willy, sitzt vor mir auf dem Teppich, starrt erschüttert, voller Mitleid mit mir und mit sich selbst, doch ohne Liebe tränenlos auf die beiden nagellosen Opfer unserer Liebe. Manchmal sage ich zu ihm: Komm, Willy, wir gehen zu Schmuh in den Zwiebelkeller, weinen wir uns mal richtig aus.

Aber bis jetzt hat er nie mitkommen wollen. Der Arme weiß also nichts von der großen Trösterin Träne.

Später — und Oskar verrät das nur, um die Neugierigen unter Ihnen zu befriedigen — kam auch Herr Vollmer, ein Radiohändler übrigens, zu uns in den Keller. Sie weinten gemeinsam und sollen, wie Klepp mir gestern während der Besuchsstunde berichtete, kürzlich geheiratet haben.Wenn auch die wahre Tragik menschlicher Existenz vom Dienstag bis Sonnabend — am Sonntag blieb der Zwiebelkeller geschlossen — in aller Breite nach dem Zwiebelgenuß deutlich wurde, den Gästen des Montags blieb es vorbehalten, zwar nicht die tragischsten, aber die heftigsten Weiner abzugeben. Am Montag war es billiger. Da gab Schmuh zu halben Preisen Zwiebeln an die Jugend ab. Zumeist kamen Medizinstudenten und Studentinnen. Aber auch Studenten der Kunstakademie, vor allen Dingen diejenigen, die später Zeichenlehrer werden wollten, gaben einen Teil ihrer Stipendiengelder für Zwiebeln aus. Woher aber hatten, frage ich mich heute noch, die Oberprimaner und Oberprimanerinnen das Geld für die Zwiebeln? Die Jugend weint anders als das Alter. Die Jugend hat auch ganz andere Probleme. Das müssen nicht immer Sorgen ums Examen sein oder ums Abitur.

Natürlich kamen auch im Zwiebelkeller Vaterundsohngeschichten, Mutterundtochtertragödien zur Sprache. Wenn sich die Jugend auch unverstanden fühlte, fand sie das Unverstandensem dennoch kaum beweinenswert. Oskar freute sich, daß die Jugend nach wie vor der Liebe, nicht nur der geschlechtlichen Liebe wegen zu Tränen kam. Gerhard und Gudrun: sie saßen anfangs immer unten, weinten erst später gemeinsam auf der Galerie.

Sie, groß, kräftig, eine Handballerin, die Chemie studierte. Voll knotete sich ihr Haar im Nacken. Grau und dennoch mütterlich, wie man es vor Kriegsende jahrelang auf Frauenschaftsplakaten sehen konnte, blickte sie durch und durch sauber zumeist geradeaus. So milchig, glatt und gesund ihre Stirn sich auch wölbte, trug sie dennoch ihr Unglück deutlich im Gesicht. Vom Kehlkopf aufwärts übers runde kräftige Kinn, beide Wangen einbeziehend, hinterließ ein männlicher Bartwuchs, den die Unglückliche immer wieder zu rasieren versuchte, schlimme Spuren. Die zarte Haut vertrug wohl die Rasierklinge nicht. Ein gerötetes, gesprungenes, pickliges Unglück, in welchem der Damenbart immer wieder nachwuchs, beweinte Gudrun. Gerhard kam erst später in den Zwiebelkeller. Die beiden lernten sich nicht wie Fräulein Pioch und Herr Vollmer in der Straßenbahn, sondern in der Eisenbahn kennen. Er saß ihr gegenüber, beide kamen aus den Semesterferien zurück. Er liebte sie sofort, trotz des Bartes. Sie wagte ihn wegen ihres Bartes nicht zu lieben, bewunderte aber — was eigentlich sein Unglück ausmachte -Gerhards kinderpopoglatte Kinnhaut; dem jungen Mann wuchs kein Bart, was ihn jungen Mädchen gegenüber schüchtern machte. Dennoch sprach Gerhard die Gudrun an, und als sie am Hauptbahnhof Düsseldorf ausstiegen, hatten sie zumindest Freundschaft geschlossen. Sie sahen sich von jenem Reisetag an täglich. Von diesem und jenem sprachen sie, tauschten auch einen Teil ihrer Gedanken aus, nur der fehlende Bart und der immer nachwachsende Bart wurden nie erwähnt.

Auch schonte Gerhard die Gudrun und küßte sie ihrer gemarterten Haut wegen nie. So blieb ihre Liebe keusch, obgleich alle beide nicht viel von der Keuschheit hielten, denn sie hing schließlich der Chemie an, er wollte sogar ein Mediziner werden. Als ihnen ein gemeinsamer Freund den Zwiebelkeller anriet, wollten beide, skeptisch wie Mediziner und Chemikerinnen nun einmal sind, geringschätzig lächeln.

Schließlich gingen sie doch, um, wie sie sich gegenseitig versicherten, dort Studien zu treiben. Oskar hat selten junge Menschen so weinen sehen. Sie kamen immer wieder, sparten sich die sechs Mark vierzig vom Munde ab, weinten über den fehlenden und über jenen die sanfte Mädchenhaut verwüstenden Bart. Manchmal versuchten sie, dem Zwiebelkeller fern zu bleiben, fehlten auch an einem Montag, waren aber am nächsten Montag wieder da, verrieten weinend, ihr Zwiebelklein mit den Fingern zerreibend, daß sie versucht hatten, die sechs Mark vierzig zu sparen; auf ihrer Studentenbude hatten es beide mit einer billigen Zwiebel versucht, aber es war nicht dasselbe wie im Zwiebelkeller. Man brauchte Zuhörer. Es weinte sich in Gesellschaft viel leichter. Zu einem echten Gemeinschaftsgefühl konnte man kommen, wenn links und rechts und oben auf der Galerie die Kommilitonen von dieser und jener Fakultät, selbst die Studenten der Kunstakademie und die Pennäler zu Tränen kamen.

Auch im Fall Gerhard und Gudrun kam es, außer zu Tränen, nach und nach zu einer Heilung.

Wahrscheinlich schwemmte das Augenwasser ihre Hemmungen weg. Sie kamen, wie man so sagt, einander näher. Er küßte ihre geschundene Haut, sie genoß seine glatte Haut, und eines Tages kamen sie nicht mehr in den Zwiebelladen, hatten es nicht mehr nötig. Oskar begegnete ihnen Monate später auf der Königsallee, erkannte beide zuerst nicht: er, der glatte Gerhard, trug einen rauschenden, rotblonden Vollbart, sie, die graupelige Gudrun zeigte nur noch einen leichten dunklen Flaum über der Oberlippe, der ihr vorteilhaft zu Gesicht stand. Kinn und Wangen der Gudrun jedoch glänzten glatt und ohne Vegetation. Die beiden gaben ein studierendes Ehepaar ab — Oskar hört, wie sie in fünfzig Jahren ihren Enkelkindern erzählen, sie, Gudrun: »Das war damals, als euer Opa noch keinen Bart hatte.« Er, Gerhard: »Das war damals, als eure Oma noch unter Bartwuchs litt und wir beide jeden Montag in den Zwiebelkeller gingen.«

Warum aber, so werden Sie fragen, sitzen immer noch die drei Musikanten unter der Schiffstreppe oder Hühnerleiter? Hatte der Zwiebelladen bei all dem Weinen, Heulen und Zähneklappern richtige-und fest angestellte Musik nötig?

Wir griffen, sobald die Gäste sich ausgeweint, ausgesprochen hatten, zu unseren Instrumenten, lieferten die musikalische Überleitung zu alltäglichen Gesprächen, machten es den Gästen leicht, den Zwiebelkeller zu verlasssen, damit neue Gäste Platz nehmen konnten. Klepp, Scholle und Oskar waren gegen Zwiebeln. Auch gab esin unserem Vertrag mit Schmuh einen Punkt, der uns verbot, Zwiebeln auf ähnliche Art, wie die Gäste es taten, zu genießen. Wir brauchten auch keine Zwiebeln. Scholle, der Guitarrist, hatte keinen Grund zur Klage, immer sah man ihn glücklich und zufrieden, selbst wenn ihm mitten im Ragtime zwei Saiten seines Banjos auf einmal sprangen. Meinem Freund Klepp sind die Begriffe Weinen und Lachen heute noch vollkommen unklar. Das Weinen findet er lustig; ich habe ihn noch nie so lachen sehen wie beim Begräbnis seiner Tante, die ihm, bevor er heiratete, die Hemden und Socken gewaschen hatte. Wie aber verhielt es sich mit Oskar? Oskar hätte Grund zum Weinen genug gehabt. Galt es nicht, die Schwester Dorothea, eine lange, vergebliche Nacht auf einem noch längeren Kokosläufer davon-zuspülen? Und meine Maria, bot sie mir nicht Anlaß zur Klage?

Ging ihr Chef, der Stenzel, nicht ein und aus in der Bilker Wohnung? Sagte das Kurtchen, mein Sohn, nicht zu dem Feinkosthändler und nebenberuflichen Karnevalisten zuerst »Onkel Stenzel«, dann »Papa Stenzel«? Und hinter meiner Maria, lagen sie da nicht unterm fernen lockeren Sand des Friedhofes Saspe, unterm Lehm des Friedhofes Brenntau: meine arme Mama, der törichte Jan Bronski, der Koch Matzerath, der Gefühle nur in Suppen ausdrücken konnte? — Sie alle galt es zu beweinen.

Doch gehörte Oskar zu den wenigen Glücklichen, die noch ohne Zwiebel zu Tränen kommen konnten.

Meine Trommel half mir. Nur weniger, ganz bestimmter Takte bedurfte es, und Oskar fand Tränen, die nicht besser und nicht schlechter als die teuren Tränen des Zwiebelkellers waren.

Auch der Wirth Schmuh vergriff sich nie an den Zwiebeln. Ihm boten die Sperlinge, die er in seiner Freizeit aus Hecken und Büschen schoß, einen vollwertigen Ersatz. Kam es nicht oft genug vor, daß Schmuh nach dem Schießen die zwölf geschossenen Spatzen auf einer Zeitung reihte, über den zwölf, manchmal noch lauwarmen, Federbündeln zu Tränen kam und, immer noch weinend, Vogelfutter über die Rheinwiesen und Uferkiesel streute? Im Zwiebelladen bot sich ihm eine weitere Möglichkeit, seinem Schmerz Luft zu machen. Es war ihm zur Gewohnheit geworden, einmal in der Woche die Toilettenfrau grob zu beschimpfen, sie mit oftmals recht altmodischen Ausdrücken wie: Dirne, Metze, Frauenzimmer, Verruchte, Unselige! zu benennen. »Hinaus!« hörte man Schmuh kreischen, »aus meinen Augen, Entsetzliche!« Er entließ die Toilettenfrauen fristlos, stellte eine neue ein, hatte jedoch nach einiger Zeit Schwierigkeiten, da sich keine Toilettenfrauen mehr fanden, mußte also die Stelle an Frauen vergeben, die er schon einmal oder mehrmals hinausgeworfen hatte. Die Toilettenfrauen kamen, zumal sie einen großen Teil der Schmuhschen Schimpfworte nicht verstanden, gerne wieder zurück in den Zwiebelkeller, da sie dort gut verdienten. Das Weinen trieb die Gäste mehr als in anderen Gaststätten auf das verschwiegene Örtchen; auch ist der weinende Mensch großzügiger als der Mensch mit trockenem Auge. Besonders die Herren, die mit hochrotem, zerfließendem und geschwollenem Gesicht »mal nach hinten« verschwanden, griffen tief und gerne in die Börsen. Zudem verkauften die Toilettenfrauen den Gästen des Zwiebelkellers die bekannten Zwiebelmustertaschentücher, denen diagonal die Inschrift: »Im Zwiebelkeller« aufgedruckt war.

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