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Authors: Günter Grass

Tags: #Roman, #Klassiker

Die Blechtrommel (78 page)

BOOK: Die Blechtrommel
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Frau Zeidler jedoch blieb in der Tür, als es hinter ihr schepperte und klirklirklir machte. Sie interessierte sich sehr für unsere Arbeit, zumal wir wieder zu unseren Hämmern gegriffen hatten, als der Igel in Zorn geriet. Der kam nicht mehr zurück, hatte aber die Doppelkornflasche bei uns gelassen.

Wir genierten uns zuerst vor der Frau Zeidler, wenn wir nacheinander die Flasche an den Hals setzten.

Aber sie nickte uns freundlich zu, was uns aber nicht bewegen konnte, ihr die Flasche und einen Schluck anzubieten. Dennoch arbeiteten wir sauber und schlugen Nagel um Nagel in den Kokosläufer.

Als Oskar den Kokosläufer vor der Kammer der Krankenschwester annagelte, klirrten bei jedem Hammerschlag die Milchglasscheiben. Das berührte ihn schmerzlich, und er mußte einen schmerzensreichen Augenblick lang den Hammer sinken lassen. Sobald er aber an der Milchglastür vor der Kammer der Schwester Dorothea vorbei war, ging es ihm und seinem Hammer wieder besser.

Wie alles einmal ein Ende hat, hatte auch das Festnageln des Kokosläufers ein Ende. Von Ecke zu Ecke liefen die Nägel mit den breiten Köpfen, standen bis zum Hals in den Dielen und hielten die Köpfe knapp über den flutenden, wild bewegten, Strudel bildenden Kokosfasern. Selbstgefällig schritten wir im Korridor, die Länge des Teppichs genießend, auf und ab, lobten unsere Arbeit, wiesen darauf hin, daß es nicht leicht sei, nüchtern, ganz ohne Frühstück einen Kokosläufer zu legen und zu vernageln, und erreichten schließlich, daß Frau Zeidler sich auf den neuen, möchte sagen, jungfräulichen Kokosläufer wagte, über ihn zur Küche fand, uns Kaffee aufschüttete und Spiegeleier in die Pfanne schlug. Wir aßen in meinem Zimmer, die Zeidlersche trollte sich davon, denn sie mußte zu Mannesmann ins Büro, die Zimmertür ließen wir offen, betrachteten kauend, leicht erschöpft unser Werk, den uns entgegenströmenden Kokosläufer.

Warum soviele Worte über einen billigen Teppich, der allenfalls vor der Währungsreform einigen Tauschwert besessen hatte? Oskar hört diese berechtigte Frage, beantwortet sie vorgreifend und sagt: Auf diesem Kokosläufer begegnete ich während der folgenden Nacht erstmals der Schwester Dorothea.

Spät, gegen Mitternacht kam ich voller Bier und Blutwurst nach Hause. Klepp hatte ich in der Altstadt zurückgelassen. Er suchte den Guitarristen. Ich fand zwar das Schlüsselloch zur Zeidlerschen Wohnung, fand auf den Kokosläufer im Korridor, fand am dunklen Milchglas vorbei, fand in mein Zimmer, in mein Bett, fand zuvor aus den Kleidern, fand aber meinen Schlafanzug nicht — der war bei Maria in der Wäsche — fand dafür jenes funfundsiebenzig Zentimeter lange Stück Kokosläufer, das wir dem zu langen Teppich abgeschnitten hatten, legte mir das Stück als Bettvorleger vors Bett, fand ins Bett, fand aber keinen Schlaf.

Es besteht kein Anlaß, Ihnen nun zu erzählen, was Oskar alles dachte oder gedankenlos im Kopf bewegte, weil er keinen Schlaf fand. Heute glaube ich, den Grund meiner damaligen Schlaflosigkeit gefunden zu haben. Bevor ich ins Bett stieg, stand ich mit nackten Füßen auf meinem neuen Bettvorleger, dem Abschnitt des Kokosläufers. Die Kokosfasern teilten sich meinen bloßen Füßen mit, die drangen mir durch die Haut ins Blut: selbst als ich schon lange lag, stand ich noch immer auf Kokosfasern, fand deshalb keinen Schlummer; denn nichts ist erregender, schlafvertreibender und gedankenfördernder als das barfüßige Stehen auf einer Kokosfasermatte.

Oskar stand und lag lange nach Mitternacht, gegen drei Uhr in der Frühe, immer noch schlaflos auf der Matte und im Bett gleichzeitig, da hörte er auf dem Korridor eine Tür und noch einmal eine Tür.

Es wird Klepp sein, der ohne Guitarristen, doch blutwurstgefüllt nach Hause kommt, dachte ich, wußte aber, daß es nicht Klepp war, der da zuerst eine Tür, dann eine weitere Tür bewegte. Weiterhin dachte ich, wenn du schon vergeblich im Bett liegst und dabei Kokosfasern an den Fußsohlen spürst, tust du gut, dieses Bett zu verlassen, und stellst dich regelrecht, und nicht nur von der Einbildung her, auf die Kokosfasermatte vor deinem Bett. Das tat Oskar. Das hatte Folgen. Kaum stand ich auf der Matte, da erinnerte mich das fünfundsiebenzig Zentimeter lange Reststück durch die Fußsohlen hindurch an seine Herkunft, an den sieben Meter und dreiundvierzig Zentimeter langen Kokosläufer im Korridor.

Sei es, weil ich Mitleid mit dem abgetrennten Stück Kokosfaser hatte, sei es, weil ich die Türen auf dem Korridor gehört hatte, Klepps Heimkehr vermutete, aber nicht meinte; Oskar bückte sich, nahm, da er beim Zubettgehen seinen Schlafanzug nicht gefunden hatte, zwei Ecken des Kokosfaserbettvorlegers in beide Hände, spreizte die Beine, bis er nicht mehr auf den Fasern stand, sondern auf den Dielen, zog die Matte zwischen den Beinen hervor und hoch, hielt sich die fünfundsiebenzig Zentimeter vor seinen bloßen einen Meter und einundzwanzig Zentimeter messenden Körper, verdeckte also seine Blöße schicklich, war aber nun vom Schlüsselbein bis zu den Knien den Einflüssen der Kokosfaser ausgesetzt. Das steigerte sich noch, als Oskar hinter seinem faserigen Gewand aus seinem dunklen Zimmer auf den dunklen Korridor und mithin auf den Kokosläufer geriet.

Was Wunder, wenn ich bei so faserigem Zuspruch des Läufers eilige Schrittchen machte, dem Einfluß unter mir entgehen, mich retten wollte und dorthin strebte, wo es keine Kokosfaser als Bodenbelag gab — auf die Toilette.

Die aber war dunkel wie der Korridor und Oskars Zimmer und war dennoch besetzt. Ein kleiner weiblicher Aufschrei verriet mir das. Auch stieß mein Kokosfaserfell gegen die Knie eines sitzendenden Menschen. Da ich nicht Anstalten machte, die Toilette zu verlassen — denn hinter mir drohte der Kokosläufer — wollte die vor mir Sitzende mich aus der Toilette weisen: »Wer sind Sie, was wollen Sie, gehen Sie!« hieß es vor mir mit einer Stimme, die auf keinen Fall Frau Zeidler gehören konnte. Etwas wehleidig: »Wer sind Sie?«

»Nun, Schwester Dorothea, raten Sie mal«, wagte ich einen Scherz, der das leicht Peinliche unseres Zusammentreffens mildern sollte. Sie wollte aber nicht raten, erhob sich, griff im Dunklen nach mir, versuchte mich aus der Toilette auf den Läufer im Korridor zu drängen, faßte aber zu hoch, stieß über meinem Kopf ins Leere, suchte dann tiefer, packte aber nicht mich, sondern meine faserige Schürze, mein Kokosfaserfell, schrie abermals auf — daß Frauen immer gleich aufschreien müssen — verwechselte mich mit jemand, denn Schwester Dorothea geriet ins Zittern und flüsterte: »Oh Gott, der Teufel!« was mir ein leichtes Kichern entlockte, das aber nicht boshaft gemeint war. Dennoch nahm sie es als das Kichern des Teufels, mir jedoch gefiel das Wörtchen Teufel nicht, und als sie abermals, doch schon recht kleinmütig fragte: »Wer sind Sie?« gab Oskar zur Antwort: »Satan bin ich, der die Schwester Dorothea besucht!« Sie darauf: »Oh Gott, aber warum denn nur?«

Ich, in die Rolle langsam hineinfindend, auch Satan in mir als Souffleur beschäftigend: »Weil Satan die Schwester Dorothea liebt.« »Nein, nein, nein, ich will aber nicht!« stieß sie noch hervor, versuchte dann einen Ausbruchversuch, kam so abermals in die satanischen Fasern meines Kokoskleides — ihr Nachthemdchen mochte recht dünn sein — auch gerieten ihre zehn Fingerlein in den verführerischen Dschungel, das machte sie schwach und hinfällig. Gewiß war es eine leichte Schwäche, die Schwester Dorothea vornübersinken ließ. Mit meinem Fell, das ich vom Körper weg hoch hielt, fing ich die Umsinkende auf, konnte sie lange genug halten, um einen meiner Satansrolle entsprechenden Entschluß fassen zu können, erlaubte ihr, leicht nachgebend, auf die Knie zu gehen, gab aber acht, daß ihre Knie nicht die kalten Fliesen der Toilette, sondern den Kokosläufer des Korridors berührten, ließ sie dann rückwärts und mit dem Kopf in Richtung Westen, also gegen Klepps Zimmer, der Länge nach auf den Teppich gleiten, bedeckte sie, da ihre Rückseite wenigstens einen Meter und sechzig Zentimeter lang den Kokosläufer berührte, oben gleichfalls mit demselben faserigen Material, hatte allerdings nur die fünfundsiebenzig Zentimeter zur Verfügung, setzte die dicht an ihrem Kinn an, kam mit der anderen Kante doch etwas zu weit über die Oberschenkel, mußte also die Matte etwa zehn Zentimeter höher, über ihren Mund schieben, doch blieb die Nase der Schwester Dorothea frei, so daß sie ungehindert atmen konnte; und sie schnaufte auch recht kräftig, als Oskar sich nun seinerseits legte, auf seinen ehemaligen Bettvorleger legte, den tausendfaserig in Schwingung brachte, zwar keine direkte Berührung mit Schwester Dorothea suchte, erst die Kokosfaser wirken lassen wollte, auch wieder ein Gespräch mit Schwester Dorothea begann, die immer noch unter einer leichten Schwäche litt und »Ach Gott, ach Gott« flüsterte, immer wieder nach Oskars Namen und Herkunft fragte, zwischen Kokosläufer und Kokosmatte erschauerte, wenn ich mich Satan nannte, das Wort Satan satanisch zischte, auch mit Stichworten die Hölle als meinen Wohnort schilderte, dabei fleißig auf meinem Bettvorleger turnte, den in Bewegung hielt, denn unüberhörbar vermittelten die Kokosfasern der Schwester Dorothea ein ähnliches Gefühl, wie vor Jahren das Brausepulver meiner geliebten Maria Gefühle vermittelt hatte, nur hatte das Brausepulver mich voll und ganz und erfolgreich zum Zuge kommen lassen, während ich auf der Kokosmatte eine beschämende Pleite erlebte. Es gelang mir nicht, den Anker zu werfen. Was sich zu Brausepulverzeiten und oft genug danach als steif und zielstrebig erwiesen hatte, ließ im Zeichen der Kokosfaser den Kopf hängen, blieb lustlos, kleinlich, hatte kein Ziel vor Augen, kam keiner Aufforderung nach, weder meinen rein intellektuellen Überredungskünsten noch den Seufzern der Schwester Dorothea, die da flüsterte, ächzte, winselte:

»Komm Satan, komm!« und ich mußte sie beruhigen, vertrösten: »Satan kommt gleich, Satan ist gleich soweit«, murmelte ich übertrieben satanisch und hielt gleichzeitig Zwiesprache mit jenem Satan, der seit meiner Taufe in mir wohnte — und immer noch dort haust — schnauzte den an: Sei kein Spielverderber, Satan! Bettelte: Ich bitt' dich, erspar mir die Blamage! Schmeichelte ihm: Du bist doch sonst nicht so, denk mal zurück, an Maria, oder noch besser, an die Witwe Greff oder an die Scherze, die wir beide mit der zierlichen Roswitha im heiteren Paris trieben? Er aber gab mir mürrisch und ohne Angst vor Wiederholungen zur Antwort: Hab keine Lust, Oskar. Wenn Satan keine Lust hat, siegt die Tugend. Schließlich wird wohl auch Satan einmal keine Lust haben dürfen.

So versagte er mir seine Unterstützung, gab diese und ähnliche Kalendersprüche von sich, während ich langsam erlahmend die Kokosfasermatte in Bewegung hielt, der armen Schwester Dorothea die Haut marterte und aufrieb, schließlich ihrem durstigen »Komm Satan, oh komm doch!« mit einem verzweifelten und sinnlosen, weil durch nichts motivierten Ansturm unterhalb der Kokosfasern begegnete: mit ungeladener Pistole versuchte ich ins Schwarze zu treffen. Sie wollte ihrem Satan wohl behilflich sein, riß beide Hände unter der Kokosmatte hervor, wollte mich umschlingen, umschlang mich auch, fand meinen Buckel, meine menschlich warme, gar nicht ko-kosfaserige Haut, vermißte den Satan, nach dem sie verlangte, lallte auch nicht mehr »Komm Satan, komm!« räusperte sich vielmehr und stellte in anderer Stimmlage die anfängliche Frage: »Um Himmels willen, wer sind Sie, was wollen Sie?« Da mußte ich klein beigeben, zugeben, daß ich den amtlichen Papieren nach Oskar Matzerath heiße, daß ich ihr Nachbar sei und sie, die Schwester Dorothea heiß und innig liebe.

Wenn nun ein Schadenfroher meint, die Schwester Dorothea habe mich mit einem Fluch und Fausthieb von sich auf den Kokosläufer geschleudert, darf Oskar, wenn auch mit Wehmut, so doch mit leiser Genugtuung berichten, daß die Schwester Dorothea ihre Hände und Arme nur langsam, möchte sagen, nachdenklich, zögernd von meinem Buckel löste, was einem unendlich traurigen Streicheln glich.

Und auch ihr sogleich anhebendes Weinen und Schluchzen kam mir ohne Heftigkeit zu Gehör. Kaum merkte ich, daß sie sich unter mir und der Kokosmatte wegschob, mir entglitt, mich entgleiten ließ, auch ihren Schritt saugte der Bodenbelag des Korridors auf. Eine Tür hörte ich gehen, ein Schlüssel wurde gedreht, und gleich darauf bekamen die sechs Milchglasquadrate vor der Kammer der Schwester Dorothea von innen her Licht und Wirklichkeit.

Oskar lag und deckte sich mit der Matte zu, die noch einige Wärme des satanischen Spieles bewahrte.

Meine Augen gehörten den erleuchteten Vierecken an. Dann und wann glitt ein Schatten über das milchige Glas. Jetzt geht sie zum Kleiderschrank, sagte ich mir, jetzt zur Kommode. Einen hündischen Versuch unternahm Oskar. Ich kroch mit meiner Matte über den Läufer zur Tür, kratzte am Holz, richtete mich etwas auf, ließ eine suchende, bittende Hand über die beiden unteren Scheiben wandern; doch Schwester Dorothea schloß nicht auf, war unermüdlich zwischen dem Schrank und der Kommode mit Spiegel. Ich wußte es und gestand es mir nicht ein: Schwester Dorothea packte, floh, floh vor mir.

Selbst die leichte Hoffnung, sie werde mir beim Verlassen ihrer Kammer ihr elektrisch beleuchtetes Gesicht zeigen, mußte ich begraben. Zuerst wurde es hinter dem Milchglas dunkel, dann hörte ich den Schlüssel, die Tür ging, Schuhe auf dem Kokosläufer — ich griff nach ihr, stieß gegen einen Koffer, gegen ihr Strumpfbein; da traf sie mich mit einem jener derben Wanderschuhe, die ich in ihrem Kleiderschrank gesehen hatte, gegen die Brust, warf mich auf den Läufer, und als Oskar sich noch einmal aufraffte, »Schwester Dorothea« bettelte, da fiel die Wohnungstür schon ins Schloß: eine Frau hatte mich verlassen.

Sie und alle, die mein Leid verstehen, werden jetzt sagen: Geh zu Bett, Oskar. Was suchst du nach dieser beschämenden Geschichte noch auf dem Korridor. Es ist vier Uhr früh. Nackt liegst du auf einem Kokosläufer, deckst dich notdürftig mit einer faserigen Matte. Hände und Knie hast du dir aufgescheuert. Dein Herz blutet, dein Geschlecht schmerzt dich, deine Schande schreit zum Himmel.

Du hast den Herrn Zeidler geweckt. Der hat seine Frau geweckt. Sie werden kommen, die Tür ihres Wohn-und Schlafzimmers öffnen und dich sehen. Geh zu Bett, Oskar, bald schlägt es fünf!

Genau dieselben Ratschläge gab ich mir selbst damals, als ich auf dem Läufer lag. Ich fror und blieb liegen. Ich versuchte, mir den Körper der Schwester Dorothea zurückzurufen. Nichts als Kokosfasern spürte ich, hatte auch welche zwischen den Zähnen. Dann fiel ein Lichtstreif auf Oskar: die Tür des Zeidlerschen Wohn-und Schlafzimmers öffnete sich einen Spalt breit, Zeidlers Igelkopf, darüber ein Kopf voller metallener Lockenwickler, die Zeidlersche. Sie starrten, er hustete, sie kicherte, er rief mich an, ich gab keine Antwort, sie kicherte weiter, er befahl Ruhe, sie wollte wissen, was mir fehle,er sagte,
das
gehe nicht, sie nannte das Haus ein anständiges Haus, er drohte mit Kündigung, ich aber schwieg, weil das Maß noch nicht voll war. Da öffneten die Zeidlers die Tür, und er knipste das Licht im Korridor an. Da kamen sie auf mich zu, machten böse, böse, kleine böse Augen, und er hatte vor, seinen Zorn dieses Mal nicht an Likörgläsern auszulassen, stand über mir, und Oskar erwartete den Zorn des Igels — aber Zeidler konnte seinen Zorn nicht loswerden, weil es im Treppenhaus laut wurde, weil ein unsicherer Schlüssel die Wohnungstür suchte und schließlich auch fand, weil Klepp eintrat und jemanden mitbrachte, der genauso betrunken war wie er: Scholle, den endlich gefundenen Guitarristen.

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